Die Sage vom Rittmeister Lambert Sprengepiel, der von den Franziskanermönchen nach seinem Tode verflucht wurde, um als schwarzer Hund bis in alle Ewigkeit umzugehen, wird bis heute in Vechta erzählt. Sein historisches Pendant lebte unter gleichem Namen um die Zeit des Dreißigjährigen Krieges in Vechta (1640 bis 1658/1664). Sprengepiel befehligte auf katholischer Seite eine freie Kompanie von 81 Söldnern, die vorwiegend in protestantischen Gebieten angeworben worden waren. |